Unser Chef aus Graz ist angekommen!!
Seit 2 Tagen treibt er an der Uni sein "Unwesen"... ;-)
Wir hatten schon Gelegenheit, mit ihm alles zu besprechen und feedback und konstruktive Kritik/Vorschläge für die Projekte durchzugehen...Alles in Allem sieht es gut aus!
Auch die positive "Chef-Komponente" - tratschen bei Kaffee in der Küche - ist in unsere Gespräche eingegangen :-)
Insgesamt sitzen jetzt also 2 Chefs in einem Büro und warten auf Ergebnisse... :-)
Wobei der eine Chef am Sonntag schon wieder weg is..
Ansonsten gibt es nicht seeehr viel Neues...
Einer unserer Kollegen hat seine Doktorarbeit mit der Prüfung (Defence) ausgezeichnet abgeschlossen und gibt nun am Wochenende eine ziemlich große Grillparty, wo die gesamte Arbeitsgruppe eingeladen ist :-)
Darauf freue ich mich schon sehr, weil da dann auch die soziale Komponente ein wenig mitgenommen wird, die ja im Moment einfach VIEL zu kurz kommt.
Meine Kollegen saßen heute beim Vorbereiten eines Experiments 3 Stunden lang bei einer stupiden Arbeit, sodass ich beobachten konnte, wie der "Verrücktheits-Level" kontinuerlich ansteigt.
Mit uns könnte man echt Grenzgänger-Studien der psychischen Belastbarkeit machen! :-)
Sogar unser neuer Kollege ist schon mit von der Partie und dreht langsam aber sicher auch durch. HiHiHi!
Ich habe die einzelnen Phasen schon beobachtet und für mich so eingeteilt:
1. Enthusiasmus
2. Abflauendes Interesse
3. Verzweiflung
4. Resignation
5. verrücktes Kichern
6. kompletter Gehirndreher
7. Heulen ODER Einschlafen am Arbeitstisch
Wer sich dafür interessiert: 3 Studienobjekte leben derzeit im Labor auf dem Unicampus der FU in Berlin :-)
Mit diesen Worten verabschiede ich mich nach einem weiteren 13h-Tag ins Bett.
Griaß eich
Eva
Freitag, 17. Mai 2013
Mittwoch, 8. Mai 2013
Hier sitz ich nun, ich armer Thor, und bin noch müder als zuvor!
Also, meine Lieben!
Ich bin immer noch jeden Tag an der Uni – immer so an die 12 Stunden…wir haben mittlerweile auch früher angefangen, was aber leider nichts an der Nachhausegeh-Zeit ändert.
Ich bin immer noch jeden Tag an der Uni – immer so an die 12 Stunden…wir haben mittlerweile auch früher angefangen, was aber leider nichts an der Nachhausegeh-Zeit ändert.
Unser Kollege ist letzte Woche Donnertag angekommen und
er dachte wirklich, er hätte am Wochenende frei!
Wie süß!
Allerdings hatten WIR dieses Wochenende frei – wir haben
ihm erstmal die unaufschiebbaren Sachen überlassen – und sind nach Leipzig
gefahren! (Ja, wir haben es tatsächlich getan!!) Wir haben da eine sehr nette Laborkollegin (Janine - auf dem Bild in der Mitte) besucht, die
uns eingeladen hat.
Wir haben uns also Leipzig angesehen und sind den ganzen
Tag durch die Stadt (ca. doppelt so groß wie Graz) gewandert. Die Innenstadt
ist echt sehenswert! Nette kleine Gässchen und seehr viele Leute an einem lauen
Abend wie dem letzten Samstag. Wir waren bei der langen Nacht der Museen dabei
(was leider ein ziemlicher Reinfall war, weil die meisten Museen kein
spezielles Programm hatten und das Naturkunde-Museum sogar schon um 21.00Uhr
geschlossen hatte) und haben uns auch das Nachtleben in einem der vielen
Sitzgärten angesehen. AM Sonntag haben
wir auch den Zoo besucht – also ich muss gestehen: der ist noch besser als
Schönbrunn in Wien (tut mir leid für alle Fans)!
Unglaubliche Gehege, ohne wirkliche Zäune – nur
Wassergräben und ein bisschen Draht zwischen Besucher und Tier – auch bei den
Löwen und Tigern!
Ein sehr sehr großes Tropenhaus – Gondwanaland – mit
freilaufenden Eidechsen, Affen und Vögeln und einer coolen Bootstour mit
Audiokommentar. Eine riesengroße Primatenanlagemit Schimpansen, Gorilla,
Orang-Utans und anderen Menschenaffen – mit täglicher Erklärung für die
Besucher.
Alles in Allem – ein wunderschöner Ausflug, der viele
viele Eindrücke hinterlassen hat und noch länger im Gedächtnis bleiben wird!
(Davon abgesehen, dass uns das viele Herumlatschen in der Stadt noch müder
gemacht hat, als wir eh schon sind – siehe Titel) Fotos werden noch folgen, wenn ich mal Zeit hab...
Jetzt muss ich mich aber echt aufn Weg ins Bett machen –
mittlerweile ist es jeden Tag halb 12 nachts oder später, weil die Zeit auch
für die persönlichsten Dinge (wie Nägellackieren oder Zahnpasta-kaufen) einfach
zu kurz ist. Und meine Blogeinträge sind mir da schon auch wichtig – auch,
wenns grade nicht sehr viele und regelmäßig sind.
Ich habe übrigens beschlossen, hier nicht mehr
detailliert über meine/unsere Forschung zu schreiben – man weiß ja nie, wer
hier alles mitliest…unter Umständen werden die Experimente von jemand anderen
abgekupfert – dann haben wir den Salat!
Wer also was ganz dringend wissen will, schreibt mir
entweder hier ein Kommentar, oder schickt mir ein persönliches e-mail (bzw.
facebook-Ptivatnachricht).
Viele Bussis aus Bärlin!
eure Eva
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